
Fiktion(en) des Selbst (II)
Anhand verschiedener Übungen, Techniken und Impulse bietet dieser Schreibworkshop die Möglichkeit, in einer wohlwollenden Atmosphäre zu erkunden, wie man durch das Schreiben verschiedene Versionen von sich selbst inszenieren (oder erfinden) kann, sei es in der Gegenwart oder Vergangenheit, fiktiv oder real. Diese Sitzung ist auf Poesie ausgerichtet. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich: Poesie kann ganz einfach sein. Wir werden persönliche Notizen (Tagebucheinträge) verwenden, die idealerweise zufällig und ohne „literarische” Absicht gemacht wurden und die die Teilnehmer*innen am Tag des Workshops mitbringen (zwei oder drei kurze Notizen von maximal fünf Zeilen). Ausgehend von diesen Fragmenten des Selbst werden wir versuchen, uns vorzustellen, wie es möglich ist, „Poesie zu machen” und/oder „Fiktion zu machen”.
Anmerkung: Die Teilnehmer_innen können völlig frei entscheiden, wie intim ihre Notizen sein sollen. Wichtig ist, dass sie sich mit deren Inhalt wohlfühlen. Sie können auch Notizen für den Workshop erfinden, wenn Sie kein entsprechendes Material haben.
Über die Workshopleiterin
Salomé Chofflon ist Mitglied der Leseausschüsse von L'Épître und PLF, Autorin und Absolventin (Französisch-Geschichte). Derzeit absolviert sie ihre DEEM-Ausbildung und liebt es, ihre Leidenschaft für das Schreiben weiterzugeben.
Praktische Informationen
Ein erster Workshop findet am Mittwoch, den 5. November um 17:15 Uhr statt. Die beiden Workshops sind unterschiedlich, aber unabhängig voneinander. Die Teilnehmer_innen können je nach Verfügbarkeit und Interesse an beiden oder nur an einem Workshop teilnehmen.
Es sind keine Schreibkenntnisse erforderlich, das Ziel ist lediglich, gemeinsam zu entdecken, Erfahrungen auszutauschen, sich zu unterhalten usw.
Jeder Workshop dauert etwa zwei Stunden, aber die Teilnehmer_innen können bei Bedarf auch vorzeitig gehen.
Der Workshop findet ausschliesslich auf Französisch statt und die Teilnehmerzahl ist begrenzt.